wie wichtig freiwilliges oder ehrenamtliches Engagement für unsere Gesellschaft ist, zeigt derzeit eindrucksvoll die große Welle der Solidarität in den Nachbarstaaten der Ukraine. Viele Menschen aus ehrenamtlichen Organisationen und Freiwillige helfen anderen Menschen mit Lebensmitteln, Dingen des täglichen Bedarfs, Fahrdiensten, Medikamenten, Spielsachen, Wohngelegenheiten und vielem mehr. Und sie geben Trost und Beistand. Vielleicht das Wichtigste, was man Menschen in einer existentiellen Notsituation schenken kann.
Zeit, Trost, Beistand und ein Aushalten können sind auch die Geschenke unserer Ehrenamtlichen bei der Begleitung schwerstkranker Menschen. Dieses Engagement ist die tragende Säule unseres Vereins. Maria Leyk, ehrenamtlich seit 2017 in vielen Bereichen der Koblenzer Hospizbewegung aktiv, gibt in dieser Ausgabe Einblicke in ihr Wirken für unseren Verein.
Woher nehmen unsere Ehrenamtlichen ihre Motivation zur Begleitung? Welche Werte sind ihnen wichtig? Was verbinden sie mit dem Thema Sterben? Um einen Eindruck zu bekommen, bitten wir zukünftig in jeder Ausgabe eine*n ehrenamtliche*n Mitarbeiter*in, sieben Satzanfänge zu vervollständigen. Wir starten mit Bernd Velbinger – er ist seit 2020 für uns ehrenamtlich im Einsatz.
Ich wünsche Ihnen eine ermutigende Lektüre in schwierigen Zeiten.
Herzlichst Ihr
|